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Lieblingsrezepte

Espresso-Schokokuchen

Das hier meine Lieben ist DAS ultimative Kuchenrezept für alle Espresso- und Kaffeeliebhaber unter euch.

Kennt ihr diesen wunderbaren Geruch, wenn ihr eine neue Packung Kaffee öffnet oder noch besser der Geruch von frisch aufgebrühtem Espresso, der sich in der ganzen Wohnung breit macht? Mmmhhhhmm.

Das gibt’s jetzt auch in Kuchenform. Mit Schokolade. Kaffee und Schokolade – die Traumkombination. What else? wie George Clooney sagt.

Am Ende dieses Beitrags findet ihr übrigens ein paar interessant-amüsante Fun Facts über Kaffee. Bet you didn’t know…

Hier kommt das easy peasy Rezept für euch. All denjenigen unter euch, die lieber nur einen Hauch Kaffeegeschmack in ihrem Kuchen mögen, empfehle ich die Espressomengen etwas zu reduzieren, denn so hat es dieser Kuchen schon ordentlich in sich…

Man nehme:
  • 220 g Mehl (ich habe Dinkelvollkorn- und Weißmehl gemischt)
  • 150 g Rohrohrzucker
  • 15 g Kakao
  • 10 g Backpulver
  • etwas Natron
  • 150-180 ml Espresso
  • 90 ml Pflanzenmilch
  • 80 ml Rapsöl
  • 2 Block einer Blockschokoladentafel
  • ggf. etwas Kokosöl
  • Rumaroma
  • 1 Schuss Apfelessig
  • Vanille
  • 200 ml Sahne (von Schlagfix z.B. / € 0,99)
  • Sahnesteif
  • Mokkabohnen
Zubereitung:

Ofen vorheizen, 180 Grad Ober- und Unterhitze.

Alle trockenen Zutaten für den Teig -Mehl, Zucker, Kakao, Backpulver, Natron, Vanille- miteinander verrühren.

Ein Kännchen Espresso aufbrühen und den ersten Block der Schokolade mit etwas Kokosöl schmelzen.

Die flüssigen Zutaten -150 ml Espresso, Öl, Pflanzenmilch, Rumaroma- mischen und mit der geschmolzenen Schokolade zu den trockenen Teigzutaten geben. Alles gut miteinander verrühren. Am Ende kommt der Schuss Apfelessig. Nochmal rühren und in die zuvor eingefettete (oder alternativ mit Backpapier versehene) Form geben.

Etwa 30-40 Minuten backen und wenn der Stäbchentest besagt, dass der Kuchen fertig ist: rausholen und auskühlen lassen.

Für den Schokoüberzug 100 ml flüssige Sahne im Topf mit der Schokolade, die dann schmilzt, erhitzen. Einen guten Schuss Espresso mit rein. Das Ganze dann über den Kuchen geben.

Für meine Glücksritter-Deko (das muss ich echt mal üben) habe ich die restlichen 100 ml Sahne mit etwas Sahnesteif aufgeschlagen. Auch hier habe ich nochmal einen kleinen Schuss Espresso mit reingegeben. Die Sahne nach Wunsch mit einem Spritzbeutel auf den Kuchen geben und mit „geriebener“ Schokolade und Mokkabohnen verzieren.

Viel Spaß und lasst es euch schmecken 🙂

Top 3 Espresso Fun Facts

veganer-espresso-schokokuchen

#1 Wie es zur Erfindung des Espressos kam

Im Zuge der industriellen Revolution in Italien Anfang 1900 suchten Firmenbosse nach einer Möglichkeit die Kaffeepausen ihrer Arbeiter zu verkürzen. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Tassen einfach zu groß sind und der Verzehr zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Luigi Bezzera hatte schließlich die Lösung. Er kreierte eine Maschine, die in der Lage war einen hochkonzentrierten Kaffee in nur 30 Sek zu liefern. Die Tassen wurden kleiner, aber der Geschmack und die Wirkung des Kaffees stärker.

#2 Espresso ist in Italien Chefsache

Mit qualitativem Kaffee ist nicht zu spaßen, da wird in Italien nichts dem Zufall überlassen und so verwundert es nicht, dass er zur Chefsache erklärt wurde. Die Regierung reglementiert Konsum und Preisgestaltung dieses elementaren Genussmittels, um sicherzustellen, dass kein Schindluder damit getrieben wird und er nicht überteuert verkauft wird. Kleiner Tipp am Rande: Wenn ihr in Italien einen Espresso trinken möchtet, bestellt/konsumiert (ist ja nur ein Schluck) ihn an der Theke und nicht am Tisch. So ist es wesentlich günstiger.

#3 Der Ursprung des Wortes Kaffee

Kaffee kommt aus dem Arabischen „qahhwat al-bun“ was so viel wie „Wein von der Bohne“ bedeutet. In der Türkei wurde daraus „kahveh“ und die Italiener, gaben dem „caffè“ in Europa einen Namen.

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